Rechte für Flüsse – Vision, Realität oder Zukunft des Umweltrechts?

Rechte für Flüsse – Vision, Realität oder Zukunft des Umweltrechts?

Rechte für Flüsse – Vision, Realität oder Zukunft des Umweltrechts

In dem Roman Die Flüsse von London des britischen Autors Ben Aaronovitch führen die Flüsse der Hauptstadt ein höchst merkwürdiges Eigenleben. Die Themse und ihre Nebenflüsse werden von Flussgottheiten bewohnt, die vollkommen mit dem Wasser verbunden sind und dessen Strömung sogar beeinflussen können. Aus rechtswissenschaftlicher Perspektive lässt sich daraus ableiten, dass diese Flüsse in der Erzählung als Rechtspersonen oder Rechtssubjekte auftreten – Wesen mit eigenständigen Rechten und Handlungsmöglichkeiten.

Über dieses Projekt

Natur ist unser Kapital ist eine Kampagne, um den Wert unseres Kapitals Natur anhand der Aufbereitung von Fallbeispielen aus Wissenschaft und Praxis sichtbar zu machen. Intakte und funktionsfähige Ökosysteme und ihre Leistungen bilden die Existenzgrundlage unseres Lebens. Dennoch wird der Wert dieses Kapitals nicht ausreichend in öffentlichen und privaten Entscheidungen berücksichtigt.

Unsere Art und Weise des Wirtschaftens und Konsumierens führt zu einer Überlastung der Natur. Das beeinträchtigt die Bereitstellung viele ihrer Leistungen und bedroht unsere Gesundheit, Lebensqualität und unser Wohlbefinden. Die Natur ist aus ökonomischer Sicht ein notwendiger Kapitalbestand, den wir erhalten und wiederherstellen müssen.

Nicht die Natur braucht uns, sondern wir brauchen die Natur und ihre Leistungen!

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