In dem Roman Die Flüsse von London des britischen Autors Ben Aaronovitch führen die Flüsse der Hauptstadt ein höchst merkwürdiges Eigenleben. Die Themse und ihre Nebenflüsse werden von Flussgottheiten bewohnt, die vollkommen mit dem Wasser verbunden sind und dessen Strömung sogar beeinflussen können. Aus rechtswissenschaftlicher Perspektive lässt sich daraus ableiten, dass diese Flüsse in der Erzählung als Rechtspersonen oder Rechtssubjekte auftreten – Wesen mit eigenständigen Rechten und Handlungsmöglichkeiten.
Rechte für Flüsse – Vision, Realität oder Zukunft des Umweltrechts?
